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Silikone und Dichtstoffe sind polymerbasierte Pasten, die zum Füllen von Fugen und zum Herstellen von Verbindungen ohne weitere Zusätze verwendet werden. Sie werden aus niedermolekularem Silikonkautschuk hergestellt und dienen zum Füllen von Spalten, Abdichten und Schützen vor verschiedenen Umwelteinflüssen sowie zum Verkleben unterschiedlicher Oberflächen. Die Isolierung und Abdichtung von Fugen und Öffnungen stellt in allen bestehenden und neu errichteten Gebäuden ein zentrales Problem dar.

WELCHE GRUNDANFORDERUNGEN MÜSSEN SILIKONE ERFÜLLEN?

Heutzutage werden im Bauwesen deutlich mehr Materialien verwendet als früher – Ziegel, Beton, Keramikfliesen, Glas, verschiedene Holzarten und Holzwerkstoffe, Stahl, PVC und andere Kunststoffe und vieles mehr. Sie alle weisen unterschiedliche Grade der Kontraktion und Ausdehnung auf, die auf die mechanischen Belastungen beim Bau zurückzuführen sind und deren Werte unter dem Einfluss von Witterungseinflüssen wie Hitze, Kälte, Regen, UV-Strahlung usw. erheblich variieren.
Dichtstoffe sind so konzipiert, dass sie diesen Bewegungen widerstehen und luftdichte Abdichtungen gewährleisten. Ihre wichtigste Anforderung ist eine gute Haftung auf dem Untergrund, damit die abzudichtende Substanz nicht zwischen Baustoff und Dichtstoff eindringen kann.

WORAUF IST DIE WEITERE VERWENDUNG VON SILIKONEN ZUGREIFEN?

Die einzigartige Kombination von Eigenschaften, die Silikondichtstoffe in anderen bekannten Materialien nicht aufweisen, macht sie im Bauwesen und bei Ausbauarbeiten weit verbreitet. Sie beeinflussen die Haftung, verleihen Oberflächen Wasserabweisendkeit und behalten ihre Eigenschaften auch bei extremen und schnell wechselnden Temperaturen. Sie zeichnen sich durch Elastizität, Langlebigkeit, Umweltfreundlichkeit sowie Beständigkeit gegenüber UV-Strahlung und Schimmel aus. Ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich umfassen das Füllen von Rissen und Fugen an Fassaden, Böden und Dächern sowie von Fugen in Glaselementen und Nassräumen. Sie sorgen für Ausgleich, Wärmedämmung und zuverlässige Verbindungen in einer Vielzahl von Baustoffen. Um diese Eigenschaften optimal zu nutzen, müssen Silikone und Dichtstoffe jedoch von geprüfter Qualität sein, für den jeweiligen Anwendungszweck geeignet und gemäß den Herstellerangaben verarbeitet werden.
Dichtstoffe können auf verschiedenen Materialien basieren – Silikon, Acryl, Bitumen und Polyurethan. Wie bereits erwähnt, lösen sie viele Probleme bei der Isolierung und Abdichtung von Fugen und Öffnungen im Bauwesen.

Arten von Silikonen

Acetat-Silikone sind die am weitesten verbreiteten Silikone. Nach dem Auftragen wird ihre Aushärtung durch die aus ihrem Material freigesetzte Essigsäure beschleunigt, wodurch gleichzeitig die Haftung des Silikons auf glatten Untergründen wie Glas, Emaille, Porzellan, Aluminium usw. verbessert wird. Sie sind sehr beständig gegen Hitze, UV-Strahlung, widrige Umwelteinflüsse und Schimmelbildung. Sie eignen sich für den Einsatz in Feuchträumen und im Außenbereich. Hersteller bieten sie in einer breiten Farbpalette an.
Hitzebeständige und ölbeständige Silikone sind vielseitig einsetzbare Acetat-Silikone, die ihre Elastizität bei Temperaturen von -40 °C bis 300 °C beibehalten. Sie eignen sich zum Abdichten und Verkleben von Bauteilen, die sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen ausgesetzt sind (z. B. Öfen, Zentralheizungen, Klimaanlagen, Backbleche sowie Automobilteile wie Auspuffanlagen, Getriebe usw.). Aufgrund ihrer hohen Temperaturbeständigkeit werden sie auch als „Flüssigdichtungen“ bezeichnet.
Silikone auf neutraler Basis werden als neutrale Silikone bezeichnet und dort eingesetzt, wo keine Einwirkung aggressiver Materialien zu erwarten ist, die die Abdichtung beeinträchtigen könnten. Sie weisen eine gute UV-Beständigkeit und eine ausgezeichnete Haftung auf vielen porösen und glatten Materialien auf.

EINKOMPONENTEN-SILIKONE WERDEN HÄUFIGER VERWENDET ALS ZWEIKOMPONENTEN-SILIKONE

Neben den oben genannten Typen werden Silikone auch in Ein- und Zweikomponentensilikone unterteilt. Einkomponentensilikone härten durch Luftfeuchtigkeit aus. Sie sind die am häufigsten verwendeten Silikone, härten jedoch nur bei einer Schichtdicke von bis zu 12–15 mm in akzeptabler Zeit aus. Zweikomponentensilikone härten unter Einwirkung von Katalysatoren aus, die dem Silikon beigemischt werden. Sie werden seltener verwendet, bieten aber den Vorteil, dass sie in beliebigen Mengen verarbeitet werden können.
Silikone lassen sich prinzipiell in Bau-, Automobil- und Spezialsilikone unterteilen, wobei diese Einteilung jedoch relativ ist. Es gibt Sanitärsilikone für Badezimmer, Toiletten und Duschkabinen, die üblicherweise ein Biozid zur Schimmelprävention enthalten; hitzebeständige Silikone; elektrisch isolierende Silikone; Silikone mit niedrigem Elastizitätsmodul – für Fugen zwischen Platten, die große Verformungen aufnehmen müssen; Universalsilikone usw.

VORTEILE VON SILIKONEN

Silikone zeichnen sich durch ihre gute Haftung auf verschiedenen Materialien und den langfristigen Erhalt ihrer Eigenschaften auch in aggressiven Umgebungen aus. Sie weisen jedoch auch einige Nachteile auf, von denen sich einige beheben lassen. Eine Anwendungsbeschränkung besteht darin, dass die meisten Silikone nicht auf nassen Oberflächen verarbeitet werden sollten. Reine Dichtstoffe sind nach dem Auftragen nicht überstreichbar. Es gibt jedoch werkseitig eingefärbte Silikone, die farblich mit anderen Produkten eines Systems synchronisiert werden können. Auch modifizierte Dichtstoffe sind verfügbar, die nach dem Auftragen und Trocknen überstrichen werden können; diese sind jedoch keine Silikone. Eine weitere Einschränkung ist die schwächere Haftung auf Kunststoffen wie Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polypropylen und Polycarbonat. In solchen Fällen lässt sich das Problem mit speziellen professionellen Silikondichtstoffen oder durch die vorherige Anwendung von Haftgrundierungen lösen, die die Haftung des Silikons auf dem Untergrund verbessern.

WIE WIRD SILIKON IM SANITÄRBEREICH AUFGETRAGEN?

Sanitärsilikon wird in stark beanspruchten Bereichen des Badezimmers, in Ecken und um das Waschbecken herum verwendet. Es ist nicht überstreichbar, aber in verschiedenen Farben erhältlich. Es dient zum Abdichten von Fugen zwischen Fliesen und Sanitäreinrichtungen sowie in dauerhaft feuchten Bereichen.
Vor dem Auftragen sollten die Bereiche um die Fuge mit Malerkrepp abgeklebt werden. Nach dem Auftragen sollte das Dichtmittel mit Seifenwasser besprüht und glattgestrichen werden.
Das Abdeckband wird sofort nach dem Aushärten der Verbindung entfernt. Die Silikonoberfläche trocknet nach etwa 15 Minuten. Werkzeuge und verschmutzte Oberflächen können gereinigt werden, bevor das Material vollständig ausgehärtet ist.

Die MicroProtect-Formel macht Ceresit CS 25 dreimal schimmelresistenter.

Den größten Anteil an unserem Umsatz hat CERESITs Sanitärsilikon CS25, daher werden wir es im Folgenden genauer betrachten. Das Produkt ist in zwölf verschiedenen Farbtönen erhältlich: Transparent, Weiß, Jasmin, Bahama Beige, Graphit, Karamell, Manhattan, Natur, Grau, Siena, Terra und Schokolade.
CERESIT CS 25 ist ein Sanitärsilikon mit der MicroProtect-Formel, das beständig gegen Schimmel, Mehltau, Feuchtigkeit, heißes Wasser und Reinigungsmittel ist. Es zeichnet sich durch langlebige Farben aus, die zu den Fugenmassen derselben Marke passen. Es schrumpft nicht, ist UV-beständig und temperaturbeständig (von -40 °C bis +120 °C). Dieses Sanitärsilikon eignet sich für alle Verbindungs- und Dehnungsfugen in Feuchträumen (z. B. Fugen zwischen Keramikfliesen in Ecken und an Wand-Boden-Übergängen), wo hohe Beständigkeit gegen Schimmel und Mehltau erforderlich ist. Es ist geeignet für die Installation und Abdichtung von Sanitär- und Kücheneinrichtungen im Innen- und Außenbereich sowie in dauerhaft feuchten Bereichen (Badezimmer, Küchen, Toiletten, Duschkabinen). Es haftet hervorragend auf Keramik, Glas, Emaille, Fliesen, Polyacryl usw. Es ist Bestandteil der CERESIT Keramikbeschichtungssysteme. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fugenmassen und Sanitärsilikonen verhindern Materialien mit dem MicroProtect-Logo das Anhaften und die Entwicklung und Vermehrung von Mikroorganismen. Fugen, die mit Fugenmörtel und Sanitärsilikonen mit der MicroProtect-Formel gefüllt sind, weisen eine mehr als dreifach höhere Beständigkeit gegen die Bildung von Schimmel- und Mehltauablagerungen auf.

WAS BIETEN WIR SONST NOCH AN?

Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Silikonen verschiedener Art: Sanitärsilikon, Universalsilikon, Neutralsilikon, hitzebeständiges, ölbeständiges, hochfestes Silikon, Silikon für Glas, Holz, Aquarien und als Sticks. Neben den Eigenschaften unterscheiden sich die Produkte auch in Farbe und Schnittgröße.
Wir bieten außerdem einen chemischen Anker an, der speziell für die Verankerung von Bolzen in Beton, Stein, Mauerwerk und in Druckzonen entwickelt wurde. Der Anker dient zur Befestigung von Fassaden und Holzkonstruktionen, Geländern, Schränken, Zäunen, Klimaanlagen, Installationsleitungen, Heizkesseln usw.
Wie bereits erwähnt, stammt ein Großteil unseres Sortiments von der renommierten Marke CERESIT. Auch die hohe Qualität von QUILOSA spielt eine wichtige Rolle. Darüber hinaus führen wir Produkte von PENOSIL, AKFIX, MOMENT, SIKA u. v. m.
Die Preise für Silikone in unserem Land sind so hoch, dass sie einen Kaufanreiz darstellen.

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