Hochwertige Dachabdichtung ist die ideale Lösung für undichte und feuchte Dächer. Je nach Material unterscheidet man drei Arten von Dachabdichtungen: Bitumen, Polymer oder Zement. Bitumenabdichtungen sind am weitesten verbreitet, da sie viele Vorteile bieten: einfache Verarbeitung, hohe Wärmedämmung und starke Beständigkeit gegenüber schädlichen Witterungseinflüssen (Wind, Regen, intensive Sonneneinstrahlung usw.).
WAS IST BITUMEN?
Bitumen ist ein vielseitig einsetzbarer Bau- und Dämmstoff. Es eignet sich sowohl als Dachdeckung als auch zur Dachabdichtung – insbesondere bei Flachdächern. Dementsprechend vielfältig sind auch die verfügbaren Ausführungen.
EIGENSCHAFTEN UND ANWENDUNGSBEREICHE VON BITUMEN
Bitumen (auch Teer genannt) ist ein Gemisch aus Erdöl und verschiedenen organischen Stoffen. Es ist im Wesentlichen ein natürlicher Werkstoff, der der Menschheit seit Langem bekannt ist. Bitumenkitt wurde bereits 6700 v. Chr. zur Modellierung von Skulpturen und als Abdichtungsmaterial verwendet.
Aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten (z. B. im Dach- und Straßenbau) und um die hohe Nachfrage zu decken, wird Bitumen hauptsächlich industriell hergestellt. Der größte Teil des raffinierten Bitumens wird im Bauwesen verwendet – vorwiegend als Bestandteil von Boden- und Dachbelägen. Im Durchschnitt werden 85 % des gesamten Bitumens als Bindemittel in Asphalt für Straßen eingesetzt. Es findet auch Verwendung an anderen Stellen, die einen zuverlässigen Belag erfordern, wie beispielsweise Flughafenpisten, Parkplätze oder Fußgängerwege.
10 % der weltweiten Bitumenproduktion werden aufgrund seiner unschätzbaren wasserabweisenden Eigenschaften für Dachdeckungen verwendet.
Die restlichen 5 % Bitumen werden hauptsächlich für Klebe- und Isolierungszwecke in einer Reihe von Baumaterialien wie Rohrisolierungen, Farben und anderen verwendet.
WELCHE VORTEILE BIETET BITUMEN?
Bitumen kann je nach Zusammensetzung plastisch, elastisch oder sehr hart sein. Es wird auch in flüssiger Form verwendet. Aufgrund dieser Materialeigenschaften findet Bitumen in vielen Bereichen als nützlicher Baustoff Anwendung, da es sich sehr gut verarbeiten lässt. Hinzu kommt, dass Bitumen als Naturprodukt gut verträglich ist und alle Umweltstandards erfüllt. Aus diesen Gründen ist es nicht verwunderlich, dass Bitumen heute zu den wichtigsten Baustoffen zählt.
WELCHE VORTEILE BIETET BITUMEN?
Heutzutage wird dieses Material sowohl zur Dacheindeckung und -isolierung als auch im Straßenbau zum Verbinden von Fugen eingesetzt. Der Vorteil von Bitumen liegt in seiner chemischen Zusammensetzung, die eine effektive Abdichtung und Isolierung des Daches gegen Feuchtigkeit ermöglicht. Schwefel, Stickstoff, Sauerstoff und Spuren von Metallen bilden die wasserunlösliche Konsistenz des Bitumens. Erst bei hohen Temperaturen beginnt die Zersetzung dieser Zusammensetzung. Aufgrund der verschiedenen im Bitumen enthaltenen Substanzen lässt sich die genaue Schmelztemperatur nicht angeben; man spricht eher von einem Schmelzbereich. Gleichzeitig ist das ölhaltige Material beständig gegen Laugen und Säuren, die es nicht oxidieren. Genau dies erschwert jedoch die Entfernung von einmal aufgetragenem Bitumen.
WELCHE BITUMENMATERIALIEN EIGNEN SICH FÜR DACHDECKUNGEN?
Je nach Anforderung stehen verschiedene Materialien für die Dacheindeckung mit Bitumen zur Auswahl. Wellbitumenplatten beispielsweise sind eine kompakte und kostengünstige Methode zur Dacheindeckung. Sie werden hauptsächlich für die Eindeckung von Schuppen, Nebengebäuden und Vordächern verwendet.
Es gibt jedoch auch dekorative Bitumenarten, die sich für die Verkleidung von Wohngebäuden eignen. Bitumenfliesen werden in verschiedenen traditionellen Formen hergestellt, die optisch kaum vom Original zu unterscheiden sind. Sie werden als Rollen oder Platten verkauft, die zugeschnitten und verlegt werden. Dabei ist es besonders wichtig, präzise und fachgerecht zu arbeiten, um die Fugen und Übergänge zwischen den einzelnen Platten abzudichten und wasserdicht zu machen.
WAS KANN MIT BITUMINÖSER BESCHICHTUNG ISOLIERT WERDEN?
Mithilfe von Bitumenbeschichtungen (Bitumenanstrich oder -farbe) lassen sich verschiedenste Materialien isolieren und so vor Feuchtigkeit und eindringendem Wasser schützen. Ein wichtiges Anwendungsgebiet von Bitumenbeschichtungen ist die Abdichtung von Dächern, aber auch von Fundamenten, Sockeln und anderen Bauteilen mit Erdkontakt. Das flüssige Baumaterial muss auf einen vollständig sauberen und trockenen Untergrund aufgetragen werden, um eine dauerhafte Wasserdichtigkeit zu gewährleisten.
Eine weitere Methode zur dauerhaften Abdichtung ist das dickschichtige Auftragen von Bitumenpaste oder Bitumenkitt. Das schwarze Material wird dabei mit künstlichen Polymeren angereichert und in mehreren Schichten auf den gründlich gereinigten Untergrund aufgetragen. Es dringt sehr gut in Risse und Spalten im Untergrund ein und eignet sich hervorragend für kleinere Reparaturen an Lecks, Dächern, Dachrinnen usw. sowie zur Ausbesserung von Beschädigungen in Bitumenabdichtungen und -membranen.
WIE WIRD DER UNTERGRUND VOR DEM AUFBRINGEN DER ABDICHTUNG BEHANDELT?
Um eine gute Haftung zu erzielen und bituminöse Materialien optimal auf Oberflächen wie Metall, Holz oder Beton zu verankern, ist eine Vorbehandlung des Untergrunds mit einer Bitumengrundierung erforderlich. Diese Grundierung auf Bitumenbasis wird vor dem Löten oder Kleben des Grundmaterials aufgetragen. Bitumendämpfe sind entzündlich und dürfen daher nicht in geschlossenen, schlecht belüfteten Räumen verwendet werden. Nach vollständiger Trocknung des Untergrunds kann die eigentliche Bitumenbeschichtung aufgebracht werden.
Das ölhaltige Material wird am häufigsten auf Flachdächern verwendet. Selbst bei optimaler Installation und fachgerechter Wartung muss ein Flachdach nach einer gewissen Zeit saniert werden. Vor Beginn der Sanierungsarbeiten muss der Zustand des Daches jedoch sorgfältig geprüft und analysiert sowie alle Arbeitsschritte und Materialien gut geplant werden.
WAS MÜSSEN WIR BEI DER VERLEGUNG VON BITUMENMEMBRANEN WISSEN?
Bei der Verlegung von Bitumenbahnen zur Abdichtung ist auf den Untergrund zu achten. Beim Verlegen von Bitumenbahnen auf einer alten Abdichtungsschicht sollten Sie Folgendes beachten:
Die Oberfläche, auf die die Bitumenabdichtung aufgetragen werden soll, muss eben und glatt sein. Unebenheiten und Rauheiten werden mit einer Kelle geglättet. Alle Risse werden mit Zementmörtel verfüllt. Vor dem Auftragen des Materials muss die Oberfläche sauber und trocken sein.
Auf die Fläche, auf der die Dämmung angebracht werden soll, wird eine Bitumengrundierung aufgetragen. Dies ist besonders wichtig an den Verbindungsstellen der Membranen. Die Grundierung bereitet die Oberfläche optimal vor und verbessert die Haftung des Dämmmaterials. Sie muss 2 bis 24 Stunden trocknen.
Sofern die alte Dachabdichtung erhalten bleiben soll, kann sie als Grundlage für die neue dienen. Beschädigte Stellen müssen entfernt werden. Eventuell entstandene Luftblasen werden herausgeschnitten.
Bitumenbahnen werden mithilfe von Nägeln auf Holzoberflächen verlegt. Es ist von Vorteil, wenn die Nägel einen breiten Kopf haben. Dadurch wird die Holzoberfläche vor der direkten Hitze des Brenners geschützt, mit dessen Hilfe die Verklebung erfolgt.
Bitumenmembranen werden auch auf Betonuntergründen eingesetzt. Die zuvor getrocknete und gereinigte Oberfläche wird mit einer Grundierung versehen, auf der die Abdichtungsmembran verlegt wird. Die Grundierung muss vor dem Verlegen vollständig durchgetrocknet sein; dies wird durch Erhitzen beider Oberflächen erreicht.
Wenn der Untergrund, auf dem die Membranen verlegt werden, hitzeunempfindlich ist, gibt es zwei Verklebungsmöglichkeiten. Die erste ist die Verklebung mit Gasflamme. Die zweite ist die Verlegung einer Glasfaserverstärkung, bei der die Verklebung ohne Erhitzen erfolgt. Diese Verklebungsmethode wird häufig zur Abdichtung von Flachdächern aus Betonsteinen und alten Wohngebäuden eingesetzt. Das Verkleben der Membranrollen im Überlappungsbereich mit einer Kelle oder einem anderen Spachtel wird nicht empfohlen, da die Membran dadurch beschädigt werden kann.
Es ist auch falsch, die Bitumenbahnen nur um 2–3 cm zu überlappen, da dies nicht ausreicht. Für eine dichte Abdichtung sind 10–15 cm erforderlich.
Beim Verlegen von zwei oder mehr Bitumenbahnen ist eine gute Verbindung der einzelnen Lagen unerlässlich. Die Wirksamkeit des Mehrschichtsystems ist nur dann gewährleistet, wenn es fachgerecht verlegt wird und jede nachfolgende Lage korrekt verlegt und mit der vorherigen verbunden wird.
Bitumen-Abdichtungssysteme können auch auf beliebigen vertikalen Flächen angewendet werden. Sie werden durch Verkleben und Erhitzen wieder angebracht.
WAS IST ZUM FLAMMENKLEBEN BENÖTIGT?
Die von uns angebotenen Bitumen-Abdichtungsbahnen werden mittels Gasflammenverklebung aufgebracht. Dafür benötigen Sie: einen Gasbrenner mit Gasflasche, Reduzierventil und Schlauch (mindestens 10 m), eine Kelle mit abgerundeten Kanten, ein Messer und Handschuhe.
Die Plane wird an den Untergrund und entlang der Überlappungen angedrückt. Die Überlappungskanten werden mit einer Kelle so geformt, dass eine wasserdichte Verbindung entsteht. Bei zweilagiger Abdichtung wird die zweite Lage um 50 cm gegenüber der ersten versetzt verlegt. Die Überlappungen dürfen nicht mit denen der vorherigen Lagen übereinstimmen.
Schlecht verklebte Stellen werden weiter behandelt, indem die überlappende Kante vorsichtig mit einer vorgewärmten Kelle angehoben und wieder gegen den Untergrund gedrückt wird, um eine wasserdichte Verbindung herzustellen. Nicht verklebte Kanten dürfen niemals durch Erhitzen der Plane von oben repariert werden.
Es ist verboten, das gerollte Abdichtungsmaterial mit einem Gasbrenner auf die Plattenverkleidung zu kleben!
ANORDNUNGSMÖGLICHKEITEN VON MEMBRANEN
Bei der Ausführung von Bitumenabdichtungen sollten die Bahnen durch Aneinanderreihen verlegt werden, beginnend an den Wasserabläufen oder am Dachrand.
Seitliche Überlappung der Membranen: Dadurch entsteht eine durchgehende Verbindung zwischen zwei Membranen. Die Membranen müssen sorgfältig verklebt werden, bis ein etwa 1 cm breiter Streifen der Klebemasse über die gesamte Länge der überlappenden Stellen der Verbindung austritt. Die Breite der überlappenden Stellen muss mindestens 10 cm betragen.
Stoßüberlappung der Bahnen: So werden die kürzeren Seiten der Bahnen verbunden. Auch diese Verbindung muss sorgfältig ausgeführt werden. Die Bahn muss so lange erhitzt werden, bis ein 1 cm breiter Materialstreifen durchgeflossen ist. Die Breite der Stoßüberlappungsflächen muss mindestens 15 cm betragen. Bei punktverklebten Bitumenbahnen muss die Fläche um die Stoßüberlappung herum, mindestens 1 m auf beiden Seiten, vollständig verklebt werden.
- Vollständige Verklebung: Sowohl die Membran als auch der Untergrund müssen erhitzt werden, wobei der Schwerpunkt auf der Erwärmung der Membran liegt. Die bereits verlegte Membran muss an den Überlappungsstellen ebenfalls mit einer direkten Flamme behandelt werden.
- Stoßüberlappung durch Schneiden im 45-Grad-Winkel: Die Stoßüberlappung der oberen und unteren Membranteile muss im 45-Grad-Winkel geschnitten werden, wobei ein 10 Zentimeter langes Stück von der Membran entfernt wird, um einen besseren Kontakt mit der Verlegefläche zu gewährleisten.
- Zweischichtige Abdichtungsbeschichtungen: Falls eine weitere Schicht aufgetragen werden muss, muss diese versetzt über die Fugen der ersten Schicht aufgetragen und durch Erhitzen vollständig verbunden werden.
Stoßverklebung mineralbeschichteter Membranen: Bei der Stoßverklebung mineralbeschichteter Membranen muss die untere Membran erwärmt werden, um das Bitumengemisch an die Oberfläche zu befördern. Dies geschieht durch kontinuierliches Erhitzen und gewährleistet eine optimale Haftung beider Enden. Auch das Bitumengemisch der oberen Membran muss erwärmt werden.
Im Sommer wird Bitumendämmung verlegt.
Um unsere Kunden bestmöglich zu informieren, möchten wir Ihnen einige wichtige Tipps zur Bitumenabdichtung geben. Hier sind sie:
- Arbeiten mit Bitumenisolierung sollten in den Sommermonaten des Jahres durchgeführt werden.
Es ist sehr wichtig, den richtigen Zeitpunkt im Jahr für die Dämmung Ihres Mehrfamilienhauses oder Hauses sowie jedes anderen öffentlichen Gebäudes zu wählen. Trockenes und warmes Wetter ist dabei entscheidend, weshalb Juli und August meist empfohlen werden. In manchen Jahren herrschen auch im Juni und September hervorragende Bedingungen, aber achten Sie unbedingt auf die Wettervorhersage und wählen Sie einen Zeitpunkt, an dem Sie keine unvorhergesehenen Wetterkapriolen erleben.
Es ist wichtig, dass Regenwasser abfließen kann: Zu einer fachgerecht ausgeführten Arbeit gehört es, sicherzustellen, dass Regenwasser schnell und problemlos abfließen kann. Selbst die beste Abdichtung kann an ihre Grenzen stoßen, wenn sich große Mengen Regenwasser auf dem Dach sammeln und nicht schnell abfließen können. Dadurch entsteht die Gefahr von Undichtigkeiten, selbst bei ansonsten optimaler Abdichtung. Ein Gebäudedach ist jedoch kein Schwimmbecken und nicht dafür ausgelegt, große Wassermengen aufzufangen.
Besonderes Augenmerk sollte auf alle Kurven, Schornsteine und ähnliches gelegt werden. Experten betonen, dass die Sockel von Schornsteinen und alle anderen Stellen mit kleineren oder größeren Kurven und Schwellen besonders sorgfältig abgedichtet werden müssen.
Flüssige Imprägnierung kann auch bei kaltem Wetter durchgeführt werden.
Die Technologie zur Herstellung von fugenlosen Abdichtungen aus flüssigen Materialien ist äußerst einfach zu erlernen und anzuwenden – das Material wird mit einem Pinsel aufgetragen, die Bewehrungsgewebestreifen werden zugeschnitten und verlegt. Diese Methode erleichtert die Arbeiten besonders bei der Abdichtung vertikaler Flächen sowie bei komplexeren Untergrundstrukturen. Zudem kann die Abdichtung bei Temperaturen bis zu ca. 0 °C durchgeführt werden, was für Bauherren mit engen Zeitvorgaben ein großer Vorteil ist. Die Abdichtung kann auch auf feuchten Untergründen, einschließlich frisch entschalten Stahlbetonelementen und somit auf sehr frischem Beton, aufgebracht werden. Bei Bedarf kann die Abdichtung auch direkt auf massiven, druckfesten Wärmedämmplatten (XPS) aufgebracht werden, da für dieses Verfahren keine Erwärmung erforderlich ist.
VORTEILE DER FLÜSSIGEN ABDICHTUNG
In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach flüssigen Abdichtungsmitteln, die durch Auftragen aufgebracht werden und zahlreiche Vorteile bieten, gestiegen. Es handelt sich dabei um wasserdichte und nicht brennbare Materialien auf Basis hochwertiger Elastomerharze.
Flüssigabdichtung ist ein mehrschichtiges System, das vor Ort durch das sukzessive Auftragen mehrerer Schichten entsteht. Bei Bedarf können zwischen den Schichten ein Verstärkungsgewebe oder Polymer- bzw. Glasfasergewebe eingebettet werden. Nach dem Auftragen des Materials entsteht eine wasserdichte Membran mit hoher Elastizität, ohne Fugen und Risse sowie mit hoher Beständigkeit gegenüber Temperaturschwankungen.
WIE WIRD FLÜSSIGE ABDICHTUNG AUFGETRAGEN?
Der Untergrund muss fest und frei von Staub, Ölen, instabilen Materialien und anderen haftungshemmenden Substanzen sein. Er muss grundiert werden, und die Grundierung muss trocknen. Im Fugenbereich werden Ausgleichsstreifen (Bitumenplane oder Polymerfolie mit einer Breite, die 4- bis 6-mal größer ist als die Fugenbreite) angebracht.
Die flüssige Abdichtung wird in mehreren Schichten mit Pinsel oder Rolle aufgetragen. Zur Verstärkung der Abdichtungsschicht wird diese gegebenenfalls mit einem Glasfasergewebe oder Polyestervlies verstärkt. Unmittelbar nach dem Auftragen der ersten Schicht wird das Glasfasergewebe aufgelegt und mit einem Pinsel faltenfrei angedrückt. Anschließend wird erneut etwas von der Abdichtungsmasse aufgetragen, sodass das Gewebe vollständig bedeckt ist. Die so entstandene Verstärkungsschicht muss vollständig getrocknet sein. Danach werden zwei bis drei gleichmäßige Schichten aufgetragen. Es ist unbedingt erforderlich, die vollständige Aushärtung der aufgetragenen Schicht abzuwarten, bevor die nächste Schicht aufgetragen wird. Jede Schicht ist etwa 1,5 mm dick. Bei dickeren Schichten können Risse entstehen.
Die aufgebrachte Beschichtung muss bis zu ihrer vollständigen Aushärtung vor Regen und Frost geschützt werden!