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Lötkolben, Arten von Lötkolben und Lötzubehör

Der Lötkolben nimmt zweifellos eine zentrale Stellung unter den Schweiß- und Ladegeräten ein. Er dient zum Schmelzen von Lötzinn, das Bauteile und Elemente durch Löten verbindet. Dabei wird der Lötkolben auf 250–350 °C erhitzt, schmilzt das Lötzinn und verbindet die Metallteile oder Legierungen. Nach dem Abkühlen entsteht eine zuverlässige elektrische und mechanische Verbindung zwischen den Metallteilen. Die Metallteile selbst schmelzen nicht wie beim Schweißen, sondern es bildet sich eine dünne Lötschicht in der Grenzschicht.
Arten von Lötkolben:
Moderne Lötkolben werden je nach Energiequelle in elektrische und gasbetriebene Geräte unterteilt. Gasbetriebene Lötkolben verwenden Propan-Butan zum Erhitzen der Lötspitze und bieten im Gegensatz zu elektrischen keine Temperaturregelung. Diese Geräte zeichnen sich hauptsächlich durch die Heizleistung aus. Leistungsstärkere Lötkolben werden zum Löten größerer und schwererer Werkstücke eingesetzt.
Eine der gebräuchlichsten Arten von elektrischen Lötkolben ist der Induktionslötkolben. Er verwendet einen Abwärtstransformator, dessen Primärwicklung an die Versorgungsspannung angeschlossen ist. Die Sekundärwicklung besteht nur aus wenigen Windungen und enthält eine kurzgeschlossene Heizspitze. Beim Einschalten erhitzt sich der Lötkolben für einen sehr kurzen Zeitraum. Dieser Lötkolbentyp wird ausschließlich von Hobbybastlern verwendet.
Form, Material und Beschichtung der Lötspitze sind entscheidend für eine hochwertige Lötverbindung. Die Wahl von Form und Größe hängt hauptsächlich von der Position und Art der Lötverbindung ab. Die Beschichtung der Spitze wiederum ist primär vom verwendeten Lot abhängig. Für qualitativ hochwertige Lötverbindungen muss die Spitze gründlich gereinigt und korrosionsfrei sein.
Die wichtigsten technischen Daten eines elektrischen Lötkolbens sind: Heizleistung, Betriebstemperaturbereich, Spitzentyp und -geometrie sowie Größe und Gewicht des Werkstücks selbst.
Die elektrische Leistung liegt üblicherweise zwischen 15 und 120 W, und die Betriebstemperatur liegt zwischen 150 und 500 °C.
Lötzubehör:
Löten: Am einfachsten geht es mit Zinnol. Dabei handelt es sich um eine Zinn-Blei-Legierung, die in Form eines dünnen (0,5–2 mm) Röhrchens mit Flussmittel (Kolophonium) angeboten wird. Sie ist in größeren und kleineren Rollen (50–1000 g) erhältlich. Die Zusammensetzung variiert, was wiederum den Schmelzpunkt bestimmt. Am besten geeignet ist eine Mischung aus 60 % Zinn (Sn) und 40 % Blei (Pb), die bei etwa 180 °C schmilzt. Andere Mischungsverhältnisse schmelzen bei höheren Temperaturen.
Flussmittel: Es dient der chemischen Reinigung der Lötstellenoberfläche von Oxiden, Patina und anderen Verunreinigungen. Zusätzlich bedeckt es die Oberfläche des geschmolzenen Lots und verhindert dessen Oxidation. Eine erhitzte Oberfläche ohne Flussmittel (Metall oder Lot) bildet sofort Oxide, die die Haftung der Metalle verhindern und ein Löten unmöglich machen.
Für alle elektronischen und nahezu alle elektrotechnischen Anwendungen ist das in Tinol enthaltene Flussmittel ausreichend. Für komplexere Aufgaben verwendet man Kolophonium (oder darauf basierende Pasten), und unter Feldbedingungen – Aspirintabletten (die beim Arbeiten unangenehm riechen). Darüber hinaus gibt es saure und neutrale, flüssige, feste und pastöse, im Handel erhältliche und selbst hergestellte Flussmittel, die je nach Anwendungsfall notwendig oder praktisch sind.
Ein feuchter Schwamm eignet sich gut, um die Lötspitze von Ruß zu befreien. Geeignete Schwämme sind im Elektronikfachhandel erhältlich. Schaumstoffschwämme sind weniger empfehlenswert, da sie beim Erhitzen unangenehm riechen.

Wechselrichtergeneratoren. Vorteile und Funktionalität von Wechselrichtergeneratoren

Das Lichtbogenschweißen ist das gebräuchlichste Verfahren zum dauerhaften Verbinden verschiedener Metallkonstruktionen sowie zur Instandsetzung gebrochener oder verschlissener Metallteile. Noch vor nicht allzu langer Zeit beschränkte sich dieses Verfahren auf das Schweißen mit umhüllten Elektroden oder, umgangssprachlich, auf das Schweißen mit einem Lichtbogenschweißtransformator, der Wechselstrom mit der erforderlichen Stärke und den entsprechenden Eigenschaften bei einer für Menschen ungefährlichen Spannung liefert.
Invertergeneratoren haben in diesem Bereich jedoch eine kleine Revolution ausgelöst. Unter fortgeschrittenen Heimwerkern herrscht die Meinung vor, dass jeder, der einmal mit einem solchen Gerät gearbeitet hat, nie wieder einen Transformator anfassen möchte.
Vorteile von Inverter-Elektroschleifmaschinen:
Das Inverter-Schweißgerät ist deutlich funktionaler. Es ist im Vergleich zum Transformator-Gerät ungleich leichter. Für Arbeiten, die einen häufigen Ortswechsel des Elektrikers erfordern, insbesondere beim Schweißen an schwer zugänglichen Stellen wie Dächern, Balkonen und Veranden, auf hohen Gerüsten oder auch auf Leitern, ist das Inverter-Schweißgerät die einzige Alternative.
Der Grund für den drastischen Gewichtsunterschied im Vergleich zu klassischen Wechselstrom-Schweißtransformatoren liegt in der Verwendung eines Wechselrichter-Betriebsprinzips; daher stammt auch der Name dieser Geräteart.
Das Inverter-Schweißgerät ist deutlich sparsamer. Es verbraucht weniger Strom und im Leerlauf nahezu gar keinen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, dass es mit Gleichstrom arbeitet, im Gegensatz zu herkömmlichen Schweißtransformatoren, die mit Wechselstrom betrieben werden. Beim Schweißen mit Gleichstrom wird eine höhere Schweißnahtqualität erzielt, und mit speziellen Elektroden lassen sich Edelstahl, Gusseisen, Kupfer, Kupferlegierungen und andere Metalle schweißen.
Mit Inverter-Schweißgeräten wird das Schweißen deutlich einfacher und schneller. Dies liegt nicht nur an den oben genannten Faktoren, sondern auch an der Hot-Start-Funktion, die den Schweißlichtbogen mühelos zündet und die Spannung in Sekundenbruchteilen um ca. 30 % erhöht. Damit der Lichtbogen gleichmäßig und ohne die charakteristische Rissbildung brennt, verfügen diese Schweißgeräte außerdem über die Arc-Force-Funktion. Sie stabilisiert den Lichtbogen während des Schweißvorgangs und ist ebenfalls eine Folge der elektronischen Steuerung des Inverters.
Darüber hinaus wird bei Inverter-Schweißgeräten die Neigung der Elektrode zum Festkleben am Werkstück bei unzureichendem Strom stark eingeschränkt. Dies wird durch eine weitere Funktion der elektronischen Steuerung – die Antihaftfunktion – gewährleistet. Das Festkleben der Elektrode ist ein weiterer Vorteil von Inverter-Geräten, da es nicht nur den Arbeitsablauf behindert und verlangsamt, sondern auch für den Schweißer, Personen in der Nähe sowie für hitzeempfindliche Gegenstände gefährlich ist.

Autobatterieladegeräte

Die Qualität des Akkus und seine Nutzung bestimmen seine Lebensdauer. Egal welche Marke, egal wie gut wir ihn pflegen und wie sparsam wir ihn benutzen – der Akku entlädt sich mit der Zeit. Dann kommt das Ladegerät zum Einsatz.
Für die Lebensdauer einer Batterie ist es unerlässlich, sie nach der Entladung rechtzeitig und korrekt aufzuladen. Die Ladeleistung einer Lichtmaschine im Auto reicht oft nicht aus, insbesondere bei Kurzstreckenfahrten mit häufigen Motorabschaltungen. Niedrige Temperaturen wirken sich ebenfalls negativ aus.
Nahezu jede Batterie kann aufgeladen und wiederbelebt werden, sofern sie keine mechanischen Schäden erlitten hat, wie z. B. eine Unterbrechung der Verbindung zwischen einzelnen Zellen oder einen Spannungsabfall unter die kritische Grenze.
Ladegeräte unterscheiden sich in Design und Leistung, ihr Funktionsprinzip ist jedoch dasselbe.
Laden einer funktionsfähigen Batterie:
Wenn die Batterie gewartet wurde, z. B. mit möglicherweise lockeren Steckern an den einzelnen Zellen, muss der Zustand und der Füllstand der Batterieflüssigkeit überprüft werden. Bei intakter Batterieflüssigkeit zeigen die Amperemeteranzeigen einen grünen Bereich an. Der Füllstand der Batterieflüssigkeit sollte in jeder Zelle etwa 10–15 mm über der Plattenoberfläche liegen. Warten Sie nicht auf die Lichtmaschine, wenn eine Zelle keinen Stromanschluss hat.
Laden einer wartungsfreien Batterie:
Wenn der Akku nicht reparabel ist, können Sie ihn direkt aufladen.

WIE LÄDT MAN EINE AUTOBATTERIE AUF?

1. Reinigen Sie die Kontakte, falls sie verstopft sind. Verwenden Sie dazu einen Schraubendreher oder eine Drahtbürste. Wenn die Batterie reparierbar ist, öffnen Sie alle Zellendeckel.
2. Verbinden Sie die Klemmen des Ladegeräts mit den Batteriepolen: den positiven Pol (rot) mit dem Pluspol und den negativen Pol (blau/schwarz) mit dem Minuspol.
3. Schalten Sie das Ladegerät ein. Einige Ladegeräte regeln Ladestrom und -spannung automatisch. Andere bieten jedoch die Möglichkeit der manuellen Einstellung.
Für einen ordnungsgemäßen Ladevorgang sollte der Ladestrom 1/10 der Batteriekapazität nicht überschreiten. Beispielsweise wird eine Batterie mit einer Kapazität von 65 Ah mit maximal 6,5 A geladen.
Lassen Sie den Akku während des Ladevorgangs nicht unbeaufsichtigt. Sollte der Akku zu irgendeinem Zeitpunkt sehr heiß werden, schalten Sie das Ladegerät aus und warten Sie, bis die Temperatur wieder im Normalbereich liegt. Laden Sie ihn dann erneut. Während des Ladevorgangs bilden sich Blasen an der Oberfläche des Elektrolyten, die sich schneller auflösen. Dies ist normal. Normalerweise dauert der Ladevorgang mehrere Stunden, währenddessen die Blasenbildung im Elektrolyten („Sieden“) einsetzt. Die kontinuierliche Verzögerung des Ladevorgangs wirkt dem entgegengesetzt. Sollte der Elektrolyt also zu „sieden“ beginnen, beenden Sie die Verzögerung.
Warten Sie mindestens eine Stunde, bevor Sie die Kappen schließen und die Batterie in das Auto einbauen!

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