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WAS IST EIN MOTORDREHSCHNEIDER?

Bodenfräsen, auch Motorgrubber genannt, sind landwirtschaftliche Maschinen, die zum Auflockern bereits gepflügter Böden eingesetzt werden. Dieser Vorgang wird als Bodenbearbeitung bezeichnet. Die Arbeitsteile der Maschine rotieren mit hoher Geschwindigkeit und zerkleinern so größere Erdklumpen. Die Drehzahl kann zwischen 70 und 160 Umdrehungen pro Minute variieren.
Bodenfräsen werden auch zum Einebnen des Bodens eingesetzt. Sie werden von einem Elektromotor oder einem Verbrennungsmotor (Benzin oder Diesel) angetrieben.
Es gibt verschiedene Typen, die sich in ihrer Größe unterscheiden:
Klein: Mit einer Fräsbreite von 30–40 cm eignen sie sich zur Bearbeitung von Flächen um Blumenbeete, Rabatten und kleine Bäume. Diese Motorhacken sind üblicherweise mit einem Zweitakt- oder Elektromotor ausgestattet.
Mittelgroß: bis zu 90 cm breit. Dies sind die beliebtesten Motorhacken. Ihre Motoren sind Viertaktmotoren und haben mehr Leistung.
- Groß: über 90 cm breit. Sie verfügen über mehrere Vorwärtsgeschwindigkeiten und können zusätzlich an andere Geräte (Pflug, Furche usw.) angehängt werden.

WELCHE ARBEITEN KÖNNEN MIT EINEM MOTORKULTIVATOR ERLEDIGT WERDEN?

Landmaschinen sind unverzichtbar, da sie viel Zeit und Mühe sparen. Das ist unbestreitbar, und jeder Landwirt, der etwas auf sich hält, strebt danach, eine zuverlässige Bodenfräse zu besitzen. Von dieser Maschine wird erwartet, dass sie ihren Zweck erfüllt: die nach dem Tiefpflügen verbleibenden Erdklumpen fein zu zerkleinern, die Reihen aufzulockern, um Unkraut zu bekämpfen und die Bodenstruktur zu verbessern. Durch die Veränderung der Bodenstruktur wird die Fähigkeit des Bodens, Niederschlagswasser aufzunehmen und zu speichern, deutlich verbessert, die Verdunstung sowie der Oberflächenabfluss reduziert und das Eindringen in tiefere Bodenschichten erleichtert. Die Zerstörung der Bodenkruste dient nicht nur der Feuchtigkeitsspeicherung, sondern auch der Verbesserung des Luft- und Temperaturverhältnisses, was das Pflanzenwachstum fördert. Der Boden wird vor der Aussaat gefräst, und die Reihen werden regelmäßig umgegraben.
Die Motorhacke ist ein unverzichtbarer Helfer in Gemüsegärten und Weinbergen, beim Anbau verschiedener Gewächshauskulturen, beim Umgraben von Bäumen im Obstgarten und beim Einarbeiten von importiertem Kompost oder Mist in den Boden. Nach dem Tiefenpflügen mit dem Traktor oder auch nach dem Umgraben mit dem Spaten lassen sich große Erdklumpen mit der Motorhacke mühelos und präzise aufbrechen und zerkleinern.
Elektromotoren werden üblicherweise in kleineren Motorhacken verbaut, während Verbrennungsmotoren besser für größere Maschinen geeignet sind, die für die Bearbeitung größerer Flächen ausgelegt sind. Einfachere Motorhacken verfügen über weniger Geschwindigkeiten und eignen sich daher für kleinere Flächen und leichtere Lasten. Hochwertige Motorhacken bieten mehr Geschwindigkeiten und größere Arbeitsgeräte.

WIE WÄHLT MAN EINE MOTORSCHNEIDEMASCHINE AUS?

Um den richtigen Fräsentyp auszuwählen, müssen wir zunächst entscheiden, wofür genau wir sie einsetzen wollen und auf welcher Fläche.
Wenn Sie die Funktionen Ihrer Bodenfräse optimal nutzen möchten, empfiehlt sich ein höherwertiges Modell, mit dem Sie fräsen, furchen, bewässern, Pflanzenschutzmittel ausbringen, ernten und das Erntegut transportieren können. Benötigen Sie hingegen nicht viele Funktionen zur Bodenbearbeitung, ist eine Bodenfräse mit geringerer Ausstattung und weniger Geschwindigkeiten ratsam. Wichtig ist in diesem Fall eine ausgewogene Wahl, damit das Gerät Ihren landwirtschaftlichen Anforderungen gerecht wird.
Um Ihnen die Auswahl einer Motorhacke zu erleichtern, geben wir Ihnen einige praktische Hinweise:
1. Elektrisch oder mit Verbrennungsmotor?
Elektrisch betriebene Motorhacken sind in der Regel leistungsschwach, bearbeiten einen etwa 22–28 cm breiten Streifen, benötigen Strom und sind durch die Kabellänge begrenzt. Ihr Vorteil liegt im geringeren Gewicht (bis zu 10 kg) und dem niedrigen Geräuschpegel. Motorhacken mit Verbrennungsmotor sind deutlich leistungsstärker, benötigen keinen Strom und können mit Zusatzgeräten wie Furchenzieher, Pumpe, Sprühgerät usw. ausgestattet werden.
2. Betrachten Sie den Bereich
Vor dem Kauf sollten Sie die zu bearbeitende Fläche und die anzubauende Kulturpflanze berücksichtigen. Schätzen Sie die benötigte Arbeitsbreite ein. Bei Motorhacken mit Elektromotor beträgt die Arbeitsbreite üblicherweise 22–28 cm, bei benzinbetriebenen Modellen mit Motor 40–100 cm. Für Flächen über 100 m² und schwere, lehmige Böden empfiehlt sich eine Motorhacke mit Benzin- oder Dieselmotor. Für kleinere Flächen reicht eine kleine Elektrohacke aus. Oftmals kann eine große Hacke die Arbeit einer kleinen ersetzen, umgekehrt ist dies jedoch nicht immer möglich.

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