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Sägen gehört zu den Haupttätigkeiten von Heimwerkern. Deshalb findet man in den Läden unzählige Werkzeuge. Eine zentrale Rolle spielen dabei Stichsägen. Stellen Sie sich eine Säge vor, die sich von selbst vor- und zurückbewegt. Man muss sie nur in der Hand halten und leicht drücken – den Rest erledigt sie. Vorbei sind die Zeiten der eintönigen und ermüdenden Bewegungen, die man von Handarbeit nur allzu gut kennt.
Eine Stichsäge hat in jeder Heimwerkstatt ihren Platz und ist daher äußerst nützlich. Sie ist ein elektrisches Werkzeug zum geraden und profilierten Schneiden von flachen und profilierten Materialien wie Holz, Kunststoff, Aluminium und Stahl.

WICHTIGE TECHNISCHE PARAMETER BEI DER AUSWAHL EINER STICHSÄGE (JIGSAW)

Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, sich mit einer Stichsäge zu bewaffnen, sollten Sie deren wichtigste technische Parameter berücksichtigen:
- Nennleistung [W] – beginnt bei 300 W
- Schnitttiefe in Holz [mm] – meist 50 bis 90 mm
- Schnitttiefe in Stahl [mm] – von 3 bis 8 mm
- Anzahl der Hubbewegungen – im Bereich von 400 bis 3200 U/min
- Maschinengewicht [ kg] – von 1,5 bis 2,5 kg
Bei der Auswahl einer Stichsäge ist es wichtig zu wissen, welche Materialien und Materialstärken man damit bearbeiten möchte. Die Leistung ist der wichtigste Parameter des Geräts, von dem die anderen vier Eigenschaften abhängen. Je höher die Leistung, desto dickere Materialien lassen sich schneiden, aber desto höher ist auch das Gewicht und natürlich der Preis des Geräts. Die Anzahl der Hübe bestimmt die Produktivität der Maschine.
Als führender Werkzeughersteller ist BOSCH auch im Bereich der Stichsägen mit Autorität auf dem Markt vertreten. Wir haben uns bei unserer Nomenklatur hauptsächlich auf diese bewährte Marke gestützt. Daher werden wir uns im Folgenden detaillierter mit den Modellen des deutschen Unternehmens befassen.

ZUSÄTZLICHE FUNKTIONEN VON PUNKTSÄGEN (PUNKTSÄGEN)

Nachdem wir uns nun mit den grundlegenden technischen Parametern vertraut gemacht haben, sollten wir bei der Auswahl einer BOSCH Stichsäge für unsere Heimwerkstatt auch auf die zusätzlichen Funktionen und Merkmale der Maschine achten.
Sie können sein:
- SDS – Schnellspannsystem für Sägen, das ohne Schraubendreher oder Schraubenschlüssel auskommt.
- Geringe Vibration – reduzierte Vibrationen für komfortables Arbeiten
- Pendelbewegung – sorgt für bessere Spanabfuhr aus dem Schnitt
- Schnittsteuerung – ermöglicht präzise Führung entlang der Schnittlinie
- Geschwindigkeitsvorwahl – ermöglicht das Schneiden verschiedener Materialien
- Einstellung der Blasluftzufuhr – bläst Späne und Splitter aus dem Schneidbereich und verbessert die Sicht
- Griff mit weicher, rutschfester Beschichtung – für mehr Arbeitskomfort
- Staubabsaugdüse – sorgt in Verbindung mit einem Staubsauger für minimalen Staub.
- Massive Grundplatte – dient der stabilen und präzisen Führung
Mit Stichsägen lassen sich Holzböden, Paneele, Dielen, Laminat oder Parkett zuschneiden. Sie können Dekorationselemente und Spielzeug nach Ihren Vorstellungen und Ihrem Design anfertigen. Auch bei Arbeiten an Wänden, Decken, Verkleidungen, Kunststoffrohren und Aluminiumprofilen sind sie vielseitig einsetzbar. Mit ihnen können Sie Materialien beim Möbelbau, in der Garage oder im Garten ausbessern oder anpassen.
BOSCH Stichsägen sind für perfektionistische Heimwerker konzipiert, die höchste Ansprüche an Produktivität, Präzision und Komfort bei der Arbeit stellen.
Eines der vom deutschen Unternehmen angebotenen Modelle ist die sogenannte Säbelsäge, die immer beliebter wird. Wir werden sie genauer betrachten, insbesondere da die meisten ihrer Funktionen prinzipiell auch für Stichsägen im Allgemeinen gelten.
Äußerlich ähneln Säbelsägen einer Bohrmaschine, nur dass anstelle des Bohrers ein Sägeblatt eingesetzt ist. Ihre Funktionsweise unterscheidet sich im Prinzip nicht von der anderer Elektrowerkzeuge. Sie verfügen über einen Elektromotor, dessen Rotation über ein entsprechendes Getriebe in die gewünschte Bewegung des Sägeblatts umgewandelt wird. Um möglichst schnell und effizient mit minimalem Kraftaufwand zu sägen, erfolgt die Bewegung nicht nur hin und her (Fachleute nennen dies „Hin- und Herbewegung“), sondern auch leicht senkrecht dazu. Diese Bewegung wurde nicht speziell für Säbelsägen entwickelt, sondern ahmt das natürliche Sägen mit einer Hand- oder Metallsäge so gut wie möglich nach.
Das Hauptkriterium bei der Auswahl einer Säbelsäge sind ihre technischen Eigenschaften.
Das wichtigste Merkmal ist die Leistung des Elektromotors, die üblicherweise zwischen 300 und 900 W liegt. Höhere Leistung ermöglicht in der Regel das Schneiden dickerer Materialien. Die maximale Materialstärke ist entscheidend – bei Holz liegt sie zwischen 50 und 250 mm, bei Metall zwischen 8 und 20 mm. Ein besonderer Arbeitsvorteil ist die stufenlose Einstellung der Sägeblattfrequenz, die fast alle Stichsägen bieten. Die Frequenz gibt die Anzahl der Umdrehungen pro Minute an (ähnlich den Umdrehungen bei einer Bohrmaschine oder Kreissäge) und wird üblicherweise im Leerlauf angezeigt, wenn das Sägeblatt keinen Kontakt zum Material hat. Sie sinkt logischerweise mit zunehmendem Druck auf das Sägeblatt und bei härterem Material. Die Einstellung erfolgt elektronisch, was Voraussetzung für eine lange Lebensdauer der Säge ist. Die minimale Frequenz liegt zwischen 0 und 800 Umdrehungen pro Minute (0 bedeutet sehr langsame Bewegung des Sägeblatts). Die maximale Frequenz liegt zwischen 2400 und 2800 Umdrehungen pro Minute. Erfahrene Handwerker wissen, dass für einen präzisen Schnitt zunächst langsame und vorsichtige Bewegungen mit dem Schneidwerkzeug erforderlich sind. Bei Säbelsägen wird dies durch Einstellen einer niedrigen Frequenz über den Regler erreicht. Ein weiteres Merkmal ist der Sägeblatthub – üblicherweise zwischen 19 und 30 Millimetern. Ein größerer Hub ermöglicht schnelles, ein kleinerer Hub hingegen feineres Schneiden. Zu den wichtigen Eigenschaften zählt auch das Gewicht der Säge, das in der Regel mit einem stärkeren Elektromotor zunimmt. Das Gewicht liegt zwischen 2 und 5 Kilogramm.

SCHNEIDKLINGEN – MESSER FÜR SÄGEWEHRE UND STICHSÄGEN

Beim Kauf eines Werkzeugs stellt sich immer die Frage: „Ist es sein Geld wert?“ Während man sich eine einfache Metallsäge oder eine Holzsäge einfach so kaufen kann, ist das bei deutlich teureren Elektrowerkzeugen nicht der Fall. Selbst wenn der Preis keine Rolle spielt, kann man seine Heimwerkstatt nicht mit Dutzenden solcher „Helfer“ vollstopfen. Die Hersteller wissen das und bemühen sich, Werkzeuge anzubieten, die möglichst viele verschiedene Aufgaben erfüllen. Säbelsägen bilden da keine Ausnahme, was an der großen Auswahl an Sägeblättern liegt. Diese können oft in Sägen verschiedener Modelle und Marken verwendet werden. Sägeblätter für Holz bestehen aus Kohlenstoffstahl, während Sägeblätter für Metall und Kunststoff aus Zweikomponenten-Metalllegierungen gefertigt sind. Ihre Dicke liegt zwischen 0,9 und 1,5 Millimetern, die Schnittlänge zwischen 10 und 30 Zentimetern. Je nach zu bearbeitendem Material gibt es eine große Auswahl an Sägeblättern. Wie bei herkömmlichen Metallsägen und Sägen gilt auch hier: Je weicher das Material, desto größer die Zahnteilung (der Abstand zwischen zwei benachbarten Zähnen). Die minimale und maximale Materialstärke, die für den Schnitt geeignet ist, ist oft auf der Sägeblattverpackung angegeben. Dünnere Materialien lassen sich zwar schneiden, der Schnitt wird aber nicht sauber genug. Bei dickeren Materialien besteht die Gefahr, dass sich das Sägeblatt verzieht oder die Säge sogar beschädigt wird.
Metallsägeblätter verwandeln eine Stichsäge in eine Metallsäge und eignen sich zum Schneiden von Blei- und Eisenrohren, Profilen und Blechen. Es gibt spezielle, schmale Sägeblätter für Kurvenschnitte. Eine weitere Kategorie sind Holzsägeblätter, von denen einige auch zum Schneiden von Ästen und Brennholz, andere für Spanplatten und wieder andere für Kunststoffe verwendet werden können. Kombiblätter sind besonders praktisch, da sie das Durchtrennen von Brettern und Planken mit eingeschlagenen Nägeln erleichtern. Außerdem gibt es Sägeblätter für Aluminium, Kupfer und andere Nichteisenmetalle. Weiterhin sind Sägeblätter zum Schneiden von Baumaterialien wie Schaumbeton, Ziegeln und Kunststoffen mit Glasfaserfasern erhältlich. Es gibt auch Sägeblätter für Polystyrol, Gipskartonplatten und ähnliche Materialien sowie für abrasive Werkstoffe. Für die Langlebigkeit von Sägeblättern ist das Material, aus dem sie gefertigt sind, von großer Bedeutung – die haltbarsten bestehen aus Wolframkarbid.

SCHNEIDEARTEN MIT EINER STICHSÄGE (STICHSÄGE)

Um Ihnen so gut wie möglich zu helfen, geben wir Ihnen außerdem genaue Anweisungen für die Arbeit mit einer Stichsäge, die sowohl gerade als auch gebogen sein kann.
Gerader Schnitt:
Beim Sägen sind präzise, gerade Schnitte oft erforderlich – beispielsweise beim Verlegen von Laminat oder Parkett. Diese Schnitte lassen sich auch mit einer Stichsäge erfolgreich ausführen, wenn Sie folgende Punkte beachten:
1. Wählen Sie ein gerades Sägeblatt, das für das Material und das Projekt geeignet ist. Für gerade Schnitte werden Sägeblätter mit breiter Zahnung verwendet, da diese eine bessere Längsführung bieten.
2. Verwenden Sie eine stationäre Stichsägen-Vorrichtung. Spannen Sie das Werkstück einfach ein, setzen Sie die Stichsäge in die Führungsschiene ein und führen Sie sie sicher durch das Werkstück. So lassen sich mühelos gerade Querschnitte sowie Winkel zwischen –45° und +45° schneiden.
3. Achten Sie auf Ihre Sicherheit. Tragen Sie eine Schutzbrille und entfernen Sie die Klinge nach Beendigung der Arbeit von der Maschine.
Kurvenschnitt:
Wenn Sie Holzspielzeug herstellen und ein Oval benötigen, müssen Sie mit einer Stichsäge entlang einer Kurve sägen. So geht's:
1. Setzen Sie ein gebogenes Sägeblatt in Ihre Stichsäge ein. Achten Sie bei der Auswahl des Sägeblatts auch auf die Eigenschaften des Werkstücks – zum Beispiel, ob es sich um Hartholz oder Sperrholz, Brett oder Platte handelt.
2. Zeichnen Sie die genaue Schnittlinie mit Bleistift, Zirkel und Lineal auf das Werkstück. Falls Sie ein Loch bohren möchten, bohren Sie ein Loch neben der gezeichneten Linie, das groß genug ist, um das Sägeblatt Ihrer Stichsäge einzusetzen und es drehen zu können.
3. Bei Kurven mit sehr kleinem Radius empfiehlt es sich, mit einem Bohrer des passenden Durchmessers vorzubohren. Sägen Sie mit der Stichsäge bis zum Ende des Lochs und folgen Sie von dort immer der zuvor vorgezeichneten Linie.
4. Achten Sie auf die korrekte Führung der Säge. Je weiter Ihre Hand über dem Sägeblatt positioniert ist, desto präziser und einfacher lassen sich Kurven und gerade Linien schneiden.

WAS BIETEN WIR AN?

Neben BOSCH-Modellen finden Sie auch Stichsägen der Marken RAIDER, MAKITA, RTRMAX, SKIL, BLACK & DECKER und anderer. Die Geräte werden anhand ihrer Eigenschaften in drei Klassen eingeteilt: für den Hobbybereich, für ambitionierte Hobbyanwender und für Profis. Dies wirkt sich natürlich auch auf den Preis aus.
Die große Auswahl an Leistungsstufen der angebotenen Geräte ermöglicht es Ihnen, genau das Gerät auszuwählen, das Sie für die jeweilige Aufgabe benötigen.
Weitere Informationen zu den Modellen erhalten Sie in den persönlichen technischen Beschreibungen.

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