Leuchtstofflampen sind Gasentladungslampen. Sie bestehen aus einem Glaskolben, der mit einem verdünnten Gas wie Argon, Neon usw. gefüllt ist. Die Innenseite ist mit einem Leuchtstoff beschichtet. Wird an Anode und Kathode eine Spannung angelegt, entsteht eine Gasentladung, bei der ultraviolette Strahlung emittiert wird. Dies führt zur Fluoreszenz des Leuchtstoffs. Die Art des Leuchtstoffs wird so gewählt, dass sein Leuchten die spektralen Defizite des Gasleuchtens ausgleicht, um ein möglichst tageslichtähnliches Licht zu erzeugen.
VORTEILE VON LEMBLUMENLAMPEN
Der Vorteil von Leuchtstofflampen liegt einerseits darin, dass die spektrale Zusammensetzung des emittierten Lichts der des Tageslichts viel ähnlicher ist als das Spektrum einer Glühlampe. Andererseits sind Leuchtstofflampen wesentlich sparsamer. Das bedeutet, dass bei ihnen ein größerer Teil der verbrauchten elektrischen Energie in Strahlung aus dem sichtbaren Spektralbereich umgewandelt wird.
Leuchtstofflampen sind verbesserte Quecksilberdampflampen. Sie sind herkömmlichen Glühlampen überlegen, da sie bei gleicher Helligkeit weniger Strom verbrauchen und eine längere Lebensdauer (ca. 7500 Stunden) haben. Die tatsächliche Lebensdauer hängt von der Art der Nutzung ab. Durch ihren geringeren Stromverbrauch sind diese Lampen energiesparend.
Leuchtstofflampen benötigen ein Vorschaltgerät, um zu funktionieren. Neben ihrem Aussehen unterscheiden sie sich von Glühlampen grundlegend dadurch, dass sie nicht eigenständig betrieben werden können. Sie benötigen ein Vorschaltgerät, um den Energiefluss zu regulieren. Trotzdem arbeiten sie effizienter und verbrauchen weniger Energie, um die gleiche Lichtmenge zu erzeugen als Glühlampen.
Obwohl sie weniger Strom verbrauchen als herkömmliche Lampen, sind Leuchtstofflampen teurer, was den Preisunterschied zwischen den beiden Lampentypen etwas ausgleicht. Langfristig gesehen lohnt sich die Anschaffung jedoch. Große Leuchtstofflampen werden häufiger in Büros und Industriegebäuden eingesetzt, während kleinere und kompakte Leuchtstofflampen (Energiesparlampen) vorwiegend im privaten Bereich verwendet werden.
ARTEN VON LEUCHTSTOFFLAMPEN
Leuchtstofflampen werden in zwei Typen unterteilt: mit kalten und mit heißen Elektroden. Erstere sind für höhere Spannungen ausgelegt und zünden bei 400–1500 Volt. Lampen mit heißen Elektroden werden auf 1000 °C vorgeheizt. Sie besitzen Wolframelektroden, die mit Strontium- oder Bariumoxid beschichtet sind. Diese Lampen werden mit einem Anlasser oder einem thermischen Relais gezündet. Der Anlasser schließt den Stromkreis und schafft so die Voraussetzungen für die Selbstinduktion der hohen Spannung (1000 Volt) in der Drosselspule. Die Lampe zündet erst, wenn diese Spannung erreicht ist.
Die Drosselspule mit Magnetkreis dient dazu, die Zündspannung bereitzustellen und den Stromfluss durch die Lampe zu begrenzen. Bei 160 Volt setzt eine Glimmentladung ein. Die Bimetallstreifen schließen den Stromkreis, sobald sie sich erhitzen und verbiegen. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis die Lampe zündet. Dann schaltet sich der Anlasser ab und die Spannung sinkt auf 100 bis 130 Volt. Der Leuchtstoff erzeugt aus dem empfangenen ultravioletten Licht sichtbares Licht.
WAS BIETEN WIR AN?
Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Leuchtstofflampen, die sich in ihren technischen Eigenschaften und Formen unterscheiden. Die Leistungen reichen von 6 W bis 58 W, die Farbtemperaturen von 2700 K bis 6500 K. Wir bieten Leuchten in Röhren-, Zigarren- und Ovalform an. Auch UV-Lampen sind erhältlich. Darüber hinaus gibt es eine große Auswahl an Sockeln, die den jeweiligen Verwendungszweck der Lampen bestimmen.
Unter den Marken dominieren die Produkte renommierter Hersteller wie PHILIPS, deren hohe Qualität unbestritten ist. Auch SYLVANIA genießt in der Branche einen guten Ruf, während EL-BI die erste Wahl für preisbewusste Kunden ist. Wir führen außerdem Lampen von VIVALUX und REAL SAVE.