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Eine Glühlampe erzeugt künstliches Licht durch einen erhitzten Leiter, indem elektrischer Strom hindurchgeleitet wird. Aufgrund ihrer birnenförmigen Gestalt wird sie umgangssprachlich als Glühbirne bezeichnet. Die Glühlampe gilt als die erste bekannte elektrische Lichtquelle der Welt. Die Entdeckung der ersten Glühbirne wird Thomas Alva Edison zugeschrieben, die Erfindung der ersten Glühlampe hingegen Alexander Lodygin. Das ungarische Unternehmen TUNGSRAM führte den Wolframfaden ein, der noch heute verwendet wird. Bei uns finden Sie Produkte dieses renommierten Herstellers.
Der Wolframdraht arbeitet deutlich effizienter und hat eine längere Lebensdauer. Er bestimmt die Lichtfarbe und -intensität. Bei einer Temperatur von 2700 °C wird helles Licht (weißes Licht) emittiert. In 75- und 100-Watt-Glühbirnen liegt die Temperatur bei etwa 2550 °C. Diese hohe Glühdrahttemperatur kann eine sehr hohe Wärmestrahlung verursachen, die ebenfalls viel sichtbares Licht freisetzt.
Die wichtigste photometrische Größe einer Glühlampe ist der Lichtstrom, also die elektromagnetische Strahlung. Der Glühfaden der Lampe erhitzt sich, wenn Strom durch ihn fließt. Er muss aus einem Leiter mit hohem Widerstand bestehen, weshalb meist Wolfram verwendet wird. Um Licht zu emittieren, muss die Temperatur auf Tausende von Grad erhöht werden, wobei nur ein Teil davon für das menschliche Auge sichtbar ist. Infrarotstrahlung hat einen größeren Anteil. Ein Großteil der Energie wird für Wärmeleitung und Wärmeabfuhr verwendet, was in diesem Fall unnötig ist und zu einem zusätzlichen Stromverbrauch führt. Um „weißes“ Licht zu erhalten, muss die Temperatur des Leiters noch weiter erhöht werden. Deshalb werden Metalle mit einem hohen Schmelzpunkt verwendet. Für Wolfram liegt dieser bei 3410 °C.
Die Glühlampe hat einen entscheidenden Nachteil: Der Energieverlust ist enorm. Etwa 95 % der Energie gehen als Wärme verloren, nur 5 % werden in sichtbares Licht umgewandelt. Um eine bestimmte Lichtmenge zu erzeugen, muss die Glühlampe deutlich mehr Energie verbrauchen als andere alternative Leuchtmittel. Der Wirkungsgrad einer Leuchtstofflampe liegt zwischen 7 und 15 %. LEDs sind noch effizienter, aber teurer und daher weniger beliebt.
Glühlampen sind seit langem die am weitesten verbreitete Art der Wohnraumbeleuchtung, obwohl in letzter Zeit vermehrt alternative Produkte auf Basis anderer Technologien auf den Markt kommen.

SIND GLÜHLEUCHTEN KONKURRENZFÄHIG?

Glühlampen gehören zu den drei beliebtesten Beleuchtungsarten. Die anderen beiden sind Leuchtstofflampen und LED-Lampen. Jede der drei Arten hat ihre Anhänger, manche behaupten sogar, das Licht sei unterschiedlich. Das mag früher der Fall gewesen sein, doch dank jüngster Modifikationen und Innovationen bei den Lichtquellen erzielen alle drei Arten nahezu identische Lichtqualität. Letztendlich geht es vor allem um Wirtschaftlichkeit, und einige Nachteile lassen sich in Kauf nehmen, da wir dadurch Stromkosten sparen, die selbst jetzt noch nicht gerade niedrig sind, aber in den kommenden Jahren sicherlich drastisch steigen werden. In den letzten Jahren wurde viel über die Reduzierung des Stromverbrauchs diskutiert, um Natur und Umwelt zu schonen und gleichzeitig – insbesondere für uns selbst – einen Nutzen zu haben.

VOR- UND NACHTEILE DER GLÜHBIRNE

Vorteile:
- Sehr niedriger Preis
- Licht, das dem Spektrum der Sonne nahe kommt.
- Fehlendes sichtbares Flimmern
Nachteile:
- Kurze Lebensdauer – etwa 1000 Stunden
- Wärmestrahlung
- Hoher Energieverbrauch
Zweifellos ist die Anschaffung von Glühbirnen die günstigste Option. Etwa 5 Lewa reichen aus, um eine durchschnittliche bulgarische Wohnung zu beleuchten. Genau deshalb vertrauen viele Menschen ihnen trotz des schrittweisen Verbots durch die Europäische Union weiterhin. Sie sind nach wie vor die traditionelle Lichtquelle in Wohnungen. Man sollte jedoch bedenken, dass sie aufgrund der Umwandlung von 95 % ihrer Energie in Wärme ungeeignet für Lampen mit empfindlichen Lampenschirmen aus Papier oder Seide sind.

WAS IST EIN PLINTH UND WAS BEDEUTET ER?

Wir haben bereits festgestellt, dass die Fassung ein Schraubgewinde hat und dazu dient, die Lampe an das Stromnetz anzuschließen. Je nach Bauart haben Lampen unterschiedliche Fassungen. Die Markierungen helfen Ihnen bei der Auswahl.
Der erste Buchstabe gibt die Art der Steckdose an. In Haushaltsbeleuchtungsgeräten werden hauptsächlich folgende Steckdosen verwendet:
E – Gewindesockel (Edison)
G – Buchse mit Anschlüssen
Die Zahl in der Bezeichnung der Buchse gibt den Gewindedurchmesser bzw. den Abstand zwischen den Anschlüssen an.
Die Kleinbuchstaben am Ende geben die Anzahl der Kontaktplatten, Klemmen oder flexiblen Verbindungen an (nur bei einigen Typen):
s – ein Kontakt
d – zwei Kontakte
Manchmal folgt auf den ersten Buchstaben ein weiterer Buchstabe, ein U, der auf eine Energiesparlampe hinweist. LED-Lampen für die Wohnraumbeleuchtung verfügen über ein Standardgewinde, das in die meisten Lampenfassungen passt.
E10 – Dies ist die kleinste Gewindefassung. Sie wird üblicherweise für Taschenlampenbirnen und Lichterketten verwendet.
E14 – sogenannte Minion-Glühbirnen. Sie werden für Nachtlichter, Wandleuchten usw. verwendet. Für diese Sockelart sind auch LED-Lampen in den unterschiedlichsten Formen erhältlich.
E27 – Glühbirnen mit diesem Gewindesockel sind am weitesten verbreitet und passen in Standard-Lampenfassungen. Auch LED-Lampen mit einem ähnlichen Sockel können in Standard-Lampenfassungen eingesetzt werden.
Buchsen mit Klemmen
GU10 – hat Verdickungen an den Enden der Anschlüsse und wird durch Drehen montiert. Diese Lampen werden üblicherweise für die Deckenmontage verwendet.
GU5.3 – am häufigsten bei Halogenlampen für Akzentbeleuchtung zu finden. Auch LED-Lampen sind mit diesem Sockel erhältlich.

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