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In der Produktgruppe „Erden und Torf“ bieten wir Ihnen verschiedene Erden für alle Pflanzenarten – ob drinnen oder draußen. Hier finden Sie eine Vielzahl an Erdmischungen für die unterschiedlichen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen: Torfsubstrate für junge Zierpflanzen, mineralische Substrate für Pflanzen mit hohem Nährstoff- und Belüftungsbedarf, universelle Erdmischungen für die Anzucht von Saatgut im Hausgarten, Spezialerde für Balkonpflanzen, mineralische Bodenverbesserer, universelle Substrate für die Anpflanzung und das Wachstum aller Pflanzenarten, verschiedene Bodenzusätze, Kieselsteine für die Topfdrainage und vieles mehr.

WIE WÄHLT MAN DIE RICHTIGE ERDE FÜR DIE PFLANZEN UND BLUMEN IN HAUS UND GARTEN?

Bevor Sie sich für ein Produkt entscheiden, ist es sehr wichtig, die Verpackung zu lesen. Dort finden Sie für jedes Produkt detaillierte Informationen über das Verhältnis der Inhaltsstoffe, den Säure-pH-Wert, die Art und den Prozentsatz der zugesetzten Nährstoffe sowie die Pflanzenart, für die es bestimmt ist.
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für das gesunde Wachstum von Pflanzen ist der Boden. Bei Gartenblumen kann sich das Wurzelsystem frei entfalten, doch das begrenzte Substratvolumen von Topfpflanzen stellt bestimmte Anforderungen an dessen Struktur und chemische Zusammensetzung. Die Bestandteile des Substrats und die zusätzliche Zufuhr von Nährstoffen müssen eine optimale Nährstoffaufnahme, eine gute Belüftung des Wurzelbereichs und ausreichende Feuchtigkeitsreserven gewährleisten.
Die richtige Wahl des Bodens hängt in erster Linie von den individuellen Vorlieben der angebauten Blumen, der Menge an Licht, Feuchtigkeit und Wärme, vor allem aber von der Zusammensetzung des Bodens und unserer Erfahrung als Gärtner ab.
Für alle, die Zimmer- und Gartenpflanzen in Töpfen ziehen, ist es wichtig zu wissen, dass sich das Wurzelsystem der Pflanzen in einem kleinen Erdvolumen entwickelt. Daher muss die Erde nährstoffreich sein. Außerdem sollten Sie wissen, dass Topfblumen stets höhere Ansprüche an die Erde stellen als Freilandblumen. Erdmischungen werden üblicherweise aus verschiedenen Erdsorten für Zierpflanzen zusammengestellt, wobei die Eigenschaften und Bedürfnisse der jeweiligen Blumenart berücksichtigt werden.

BODENARTEN UND UNTERGRÜNDE FÜR HAUS- UND GARTENPFLANZEN

Im Gartenbau gibt es viele verschiedene Erden und Substrate für alle Arten von Pflanzen, egal ob drinnen oder draußen. Man kann sagen, dass man für jede Pflanze eine spezielle Mischung zusammenstellen kann, die ihren Bedürfnissen entspricht. Hier stellen wir Ihnen einige der wichtigsten Erdarten vor, und Sie können selbst entscheiden, welche für Ihre Pflanzen am besten geeignet ist.

Die wichtigsten Bodenarten und einzelnen Substrate sind folgende:
Chimow-Erde: Sie ist Bestandteil fast aller Bodenmischungen. Sie ist reich an Nährstoffen, neigt aber zur Verdichtung. Die beste Qualität an Chimow-Erde erhält man von alten Weiden und Wiesen. Chimow-Erde kann leicht oder schwer sein.
Lauberde: Sie ist leicht, locker und ausreichend nährstoffreich. Sie entsteht durch die Zersetzung von Nadel- und Laubblättern. Lauberde findet breite Anwendung im Blumenanbau und eignet sich besonders für Pflanzen, die keinen Dünger vertragen. Hochwertige Lauberde ist hellbraun und enthält nur sehr wenige unzersetzte Laubreste.
Torfboden: Er ist leicht, locker und speichert Feuchtigkeit. Er entsteht durch die Zersetzung von Moor-Torf und wird zur Verbesserung anderer Bodentypen verwendet. Die Zugabe von Torf erhöht den Säuregehalt des Bodens.
Gewächshauserde: Im Allgemeinen handelt es sich um verrotteten Mist, der zum Beheizen von Gewächshäusern verwendet wird. Anschließend wird die Erde, in der die Setzlinge vorgezogen wurden, darüber geschüttet. Die Erde verbessert die Eigenschaften von Bodenmischungen und kann auch zur Düngung von Freilandflächen eingesetzt werden.
Erica-Erde: Sehr leicht, locker und nährstoffreich. Sie ist schwer zu beschaffen und teuer. Als Ersatz kann eine Mischung aus 4 Teilen Torf, 2 Teilen Lauberde und 1 Teil Sand verwendet werden.
- Gartenerde: Diese ist sehr leicht zu beschaffen. Sie stammt von Gartenpflanzen, die regelmäßig mit organischen Mineraldüngern gedüngt wurden.
Holzsubstrat: Es wird aus verrotteten Baumstämmen, Baumstümpfen, Zweigen, Sägemehl und dem verrotteten Inneren hohler Bäume gewonnen. In seinen Eigenschaften ähnelt es dem Laubsubstrat. Es neigt zur Versauerung. Holzsubstrat eignet sich für die Anzucht von Orchideen und Farnen.
Kiefernrinde: Sie besteht aus der Rinde junger Kiefernstämme und der dicken Korkschicht ausgewachsener Bäume. Beide sind eine wichtige Humusquelle für den Boden und eignen sich zur Herstellung von Erdmischungen für Zierpflanzen.
- Perlit: Wird als Bestandteil von Bodenmischungen verwendet, um die physikalischen Eigenschaften schwerer Böden zu verbessern.
Flusssand: Er wird zur Auflockerung von Bodenmischungen verwendet. Dadurch werden die physikalischen Eigenschaften schwerer Böden verbessert.
- Moos: Wird Erdmischungen beigemischt, um diese lockerer und leichter zu machen.
- Zerkleinerte Holzkohle: Zur Aufnahme und Abgabe von Feuchtigkeit im Boden.

Die für den Anbau von Zierblumen benötigten Erdmischungen müssen folgende Bedingungen erfüllen:
Um die für die Pflanze notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge aufzunehmen, überschüssiges Wasser zu vermeiden, die Wurzeln zu belüftet, den für die Pflanze erforderlichen pH-Wert zu gewährleisten und desinfiziert zu werden, werden dem Substrat oft kleine Mengen zerkleinerter Holzkohle beigemischt. Diese absorbiert überschüssige Feuchtigkeit und gibt sie bei Trockenheit wieder ab, wodurch der Boden vor Versauerung geschützt wird. Um dem Substrat mehr Lockerheit, Leichtigkeit und Feuchtigkeitsaufnahme zu verleihen, wird zuvor durch ein Sieb geriebener Sumpfmoos beigemischt. Solche Substrate eignen sich für den Anbau tropischer Pflanzen, die Treibung von Maiglöckchen und die Orchideenzucht.

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